Samstag, 10. Dezember 2016

Alpinausbildung in Georgien

Da es nun ein Arbeitsübereinkommen zwischen Österreich und Georgien gibt startet die österreichische Alpinpolizei mit einer Alpinausbildung für die Georgische Polizeieinheit. Für neun Tage sind wir in Mestia, ca 500 km westlich der Hautpstadt Tiflis entfernt, untergebracht - und dies am Fuße der Ushba. Um 09:00 gibt's Frühstück (in Georgien geht's eher gemütlich zu!!!) anschließend ein kurzer theoretischer Vortrag (wird von Deutsch ins Georgische übersetzt) und gegen 11:00 Uhr dann Abfahrt ins Schigebiet. Es ist alles ein bischen anders als bei uns aber jeder Tag bringt interessante Begebenheiten mit sich. Dann sind wir für zwei Tage im Schigebiet Tednuldi (am Fuße des gleichnamigen und über 4.800 Meter hohen Berges) und haben bei Sonnenschein eine grandiose Aussicht über den Kaukasus. Ach ja, am letzten Tag war Stromausfall (von 09:00 bis 21:45 Uhr) und das in einem Gebiet so groß wie bei uns ein Bundesland!!!
Die Rückfahrt zur Hauptstadt ist, wie die Herfahrt, ein Abenteuer für sich und ich bin froh, dass wir die Fahrt heil überstanden haben.





























Freitag, 2. Dezember 2016

Fortbildung für die ZAMG

Anfang Dezember standen vier Tage Fortbildung für die "Wetterfrösche" der Steiermark auf dem Programm. Drei Tage davon verbrachten wir auf den schon herrlich winterlichen Schipisten des Hauser Kaiblings mit Schitechnik, Schulungen des alpinen Fahrverhaltens und Übungen zur Verbesserung des jeweiligen Eigenkönnens. Vor allem die Telemark-Übungen waren sehr interessant und brachten einige lustige Bewegungen auf der Piste hervor:):)
Und einen Tag verbrachten wir bei traumhaftem Sonnenschein ABER starkem und böigem Wind am Dachsteingletscher. Verankerungen im Schnee, Seiltechnik und das persönliche Handling mit dem technischen Material unter den erschwerten äußeren Bedingungen verlangte viel von den Teilnehmern. Jetzt sind wieder alle sehr gut vorbereitet für die kommenden Wintereinsätze an den Messstationen und den Lawinenereignissen.