Endlich wieder eine Hochtour!!!!! Leider lag noch einiges an Schnee, was uns aber nicht von unserem Vorhaben abhalten konnte. Gemeinsam mit Rastl Harry stapfe ich durch den Frühjahrsschnee in Richtung Wandfuß. Dort stellen wir unser Zelt auf und starten am nächsten Tag erst relativ spät. Der harte Firn trägt uns bis an die erste Steilstufe heran. Dabei rauscht eine große Lawine von der rechten Anschlusswand und es prodelt und donnert im Talkessel. Vor der ersten Steilstufe seilen wir uns an und klettern gemütlich durch die an einigen Stellen ca 55° steile Nordwand. Bei traumhaftem Wetter erreichen wir am späten Nachmittag den Gipfel und genießen die grandiose Rundumsicht. Gewaltig!!!
Ich denke an 2003, wo ich diese Wand solo durchstiegen habe. Mit dabei waren damals meine Freunde Glitzner Harry und Unterberger Günter aus Selztal, welche in Seilschaft unterwegs waren. Bilder und Gedanken an damals gehen mir durch den Kopf, bis Harry meint, ob wir nicht weitergehen sollten. Beim Abstieg wird's natürlich wieder einmal finster und über den direkten Abstieg (verwegenes Sache!!!) von der Payerhütte zum Gletscher (Materialseilbahn aus dem ersten Weltkrieg - mehrmaliges Abseilen!!!) erreichen wir um Mitternacht unser Zelt (dies aber auch erst nach einigem Suchen am Gletscherboden, weil wir es in der Finsternis und dem großen Talkessell nicht einfach aufzufinden war:):):)
Eine traumhafte Reise ins alpine Hochgebirge!!!
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Schwer bepackt |
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Gewaltiger Biwakplatz mit Aussicht in die Nordwand!!! |
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Beim Zustieg |
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Lawine |
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Jetzt wird`s langsam ernst! |
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Steigeisen werden angelegt |
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Los geht's!!!! |
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Erste Steilstufe |
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Zweite Steilstufe |
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Herrlich |
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Tiefblicke |
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Gaaaaanz weit unten unser Zelt! |
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Kurz unterhalb des Gipfels |
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Traumhafte Aussicht vom höchsten Punkt |
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Blick zurück in die Nordwand |
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Mühsamer Weg zurück |
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Sonnenuntergang |
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Kurz vor der Hütte |
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"Harry, wo ist eigentlich deine Stirnlampe???!!!" |
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Müde |
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